07.10.2024

DIHK mahnt Bürokratieabbau an

Aktuellen Daten der Wirtschaftsforschungsinstitute zufolge zeichnet sich auch in diesem Jahr kein Wachstum des deutschen Bruttoinlandsproduktes (BIP) ab. 

Darauf weist der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hin. Neben hohen Energiekosten und hohen Steuern sowie dem Fach- und Arbeitskräftemangel gehöre die weiter zunehmende Bürokratie zu den größten Belastungen und stärksten Investitionshemmnissen für die deutschen Unternehmen. Der Abbau von Bürokratie sei ein zentraler Hebel, um die Betriebe zu entlasten und den Standort konkurrenzfähiger zu machen. Das kürzlich beschlossene Vierte Bürokratieentlastungsgesetz verfolge hierbei einen grundsätzlich richtigen Ansatz. Die Maßnahmen aus dem neuen Gesetz erleichterten die alltägliche Arbeit der Betriebe zwar erkennbar, gleichzeitig kämen aber viele neue Belastungen auf die Unternehmen zu.