17.10.2025

KI-Einsatz in der Arbeitswelt

Nur ein kleiner Teil der Beschäftigten in Deutschland macht sich aktuell Sorgen darüber, dass Künstliche Intelligenz (KI) in den nächsten Jahren den eigenen Arbeitsplatz gefährden könnte. 

Das zeigt der Fehlzeiten-Report 2025 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK. Demnach geben nur etwa fünf Prozent der Befragten an, dass sie „voll und ganz besorgt“ oder „eher besorgt“ seien, dass KI-Tools in den nächsten fünf Jahren ihren derzeitigen Arbeitsplatz ersetzen könnten. Knapp ein Viertel zeigten sich dagegen „eher nicht besorgt“, zwei Drittel sind nach eigenen Angaben „ganz und gar nicht besorgt“. Bei der Betrachtung nach Branchen zeigt sich, dass die Besorgnis bei Beschäftigen im Bereich der Wissenschaft am höchsten ist.

Das Thema Künstliche Intelligenz gehört in einem Teil der Betriebe bereits zum Arbeitsalltag: Mehr als ein Drittel der befragten Beschäftigten gibt an, dass KI an ihrem Arbeitsplatz bereits eingesetzt wird, bei weiteren neun Prozent ist der Einsatz konkret geplant. 15 Prozent erklären, dass der KI-Einsatz schon diskutiert werde. Nur bei einem guten Fünftel der Befragten ist KI am Arbeitsumfeld noch kein Thema. 12 Prozent sagen, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in ihrem Arbeitsbereich nicht in Frage komme.